Was macht eigentlich ein Klempner? Vermutlich haben Sie bei dieser Berufsbezeichnung zunächst einmal an einen Mann im Kopf, der Ihnen den verstopften Abfluss wieder freilegt. Die meisten Menschen denken an eine vorrangig eklige, aber auch einfache Arbeit. Also an einen Job, den keiner machen will, der aber auch nicht besonders viel Fachwissen erfordert. Diese Annahmen reduzieren einen sehr komplexen und schwierigen Beruf auf einen kleinen Teilbereich. Das ist vor allem deshalb schade, weil viele Hausbesitzer und Bauherren gar nicht wissen, dass einige Ihrer Probleme sehr einfach von einem Klempner gelöst werden könnten. Aus diesem Grund nennt der folgende Absatz einige weitere typische Aufgaben der Fachkräfte.
Die einzelnen Aufgabengebiete eines Klempners
Wenn Sie die Fähigkeiten eines Klempners kurz zusammenfassen wollen, könnten Sie sagen, dass ein Klempner ein Experte für Wasserleitungen ist. Und dieses Expertenwissen wird zum ersten Mal benötigt, bevor die Leitungen gebaut werden, denn ein Klempner kann ein ganzes Abwassersystem entwerfen und auch die Umsetzung seines Plans überwachen. Aufgrund seiner Erfahrung mit Abwasserleitungen kann er die typischen Probleme schon vor dem Bau beseitigen. Dadurch sparen Sie sich später anfallende Kosten für den Rohrreinigungsnotdienst oder sogar für den Umbau der ganzen Anlage. Sollte letzteres doch einmal nötig sein, ist auch dann die Einbeziehung eines Klempners ratsam. Weiterhin kann er auch defekte Stücke austauschen oder reparieren. Selbst wenn Ihre Leitungen intakt sind und Sie diese behalten wollen, wie sie sind, brauchen Sie möglicherweise einen Klempner. Dieser kann die Leitungen nämlich orten und Ihnen einen genauen Plan erstellen, wo sie liegen. Diese Informationen brauchen die zuständigen Bauarbeiter, wenn Tiefbauarbeiten auf Ihrem Grundstück ausführen wollen.